April 2021
Astrid Overbeck
KarriereCoach und HR Managerin
lebt in München
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Dissonanz… wenn ich an Corona denke, dann ist das Thema Dissonanz für mich vordringlich: die Dissonanz im Risikoempfinden, im Verhalten und in der Denkweise.
Auch wenn wir nicht richtig barrierefrei sind hier auf unserer Website, so versuchen wir doch, auch Sehbehinderten einen Zugang zu unserem Projekt zu geben. Und deshalb könnt ihr über Klick auf den orangenen Pfeil die Statements über den externen Player Soundcloud nun auch hören. Viel Spaß!
Audio-Datei is coming soon…
Ich habe erlebt, wie in engen Freundschaften Risse und gegenseitiges Unverständnis entstanden ist, weil sich beide an entgegengesetzten Polen befinden, wie man mit Regeln, Vorsichtsmaßnahmen und Informationen umgeht. Das kann innerhalb der Partnerschaft sein, unter Nachbarn oder engsten Freunden. Ich finde es leichter, sich an Regeln zu halten und Einschränkungen der Freiheit hinzunehmen, damit wir schneller zu einem normalen Leben zurückkehren können.In der Pandemie merke ich, dass im engsten Freundes- und auch Familienkreis viele verschiedene Haltungen zu dem Thema da sind. Manche gehen den „schwedische“ Weg der Nicht-Beschränkung oder Eigenverantwortung – mitunter mehr auf das eigene Wohl als auf das Fremdwohl bedacht.
Da immer wieder die Brücke zueinander zu finden, ist eine Anstrengung. Anderseits hat jeder – auch wenn es nach außen vielleicht nicht so aussieht – andere Belastbarkeitsgrenzen. Wenn ich mir dies immer wieder vor Augen führe, ist es leichter für die andere Haltung wieder mehr Verständnis aufzubringen.
Das Bild zur „Realität mit Maske“ steht für unser Vermögen, sich mit schwierigen Umständen zurecht zu finden und zu akzeptieren, dass wir nun schon seit einem Jahr eine neue „Realität“ haben.Nicht alles davon ist schlechter als vorher wie z.B. die Regeneration der Natur, die sich an vielen Stellen von dem Tourismus erholt oder auch der Schutz vor anderen Infektionskrankheiten wie z.B. der Grippe oder einfach nur vor einem Schnupfen.
Vor der Corona-Pandemie haben wahrscheinlich die meisten unter uns die Asiaten belächelt, die auf Reisen immer eine Maske getragen haben. Dass wir das nun vielleicht auch nach der Pandemie weiter machen, ist sehr wahrscheinlich, weil wir gemerkt haben, wie sich eine Krankheit durch die Globalisierung weit verbreiten kann.
Das dritte Bild steht für mein neues „Corona“-taugliches Hobby SUP, das Stand-Up-Paddeln, was ich letztes Jahr für mich entdeckt habe. Ich bin gerne in der Natur und in der Nähe von Wasser und mit diesem Hobby kann ich mich sehr gut regenerieren und ohne viele Kontakte am See sein. Daneben bin ich – wie wahrscheinlich die Allermeisten unter uns – noch nie so viel spazieren gegangen, wie dieses Jahr.