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Beatrix ChaBé-Müller

Kunst in Coronazeiten - War wirklich Alles schlecht?...

Februar 2021

Trixi ChaBé Müller
Fotografie, Grafik, Zeichnung, Malerei
lebt in Ingolstadt

Website: chabe.de
Facebook-Account: 
www.facebook.com/beatrixchabe.muller
Fotografie: Sylvie Bird


„Früher waren alle Leute Fußball-Bundestrainer.
Heute sind alle Virologen.“

(Internetfund, Autor leider unbekannt)

Ich mische mich nicht in die Angelegenheiten eines Fußball-Bundestrainers, genauso wenig tue ich es bei den Virologen.
Meine innere Haltung mich für den Frieden weiter zu entwickeln ist für mich erstrebenswerter als das Durchsetzen von Meinungen zu Themen, von denen ich wenig verstehe.

Leere…..

Auch wenn wir nicht richtig barrierefrei sind hier auf unserer Website, so versuchen wir doch, auch Sehbehinderten einen Zugang zu unserem Projekt zu geben. Und deshalb könnt ihr über Klick auf den Pfeil die Statements nun auch hören. Viel Spaß!

Audio-Datei is coming soon…

Kein Mensch ist ernsthaft in der Lage, immer gerecht zu sein. Ebenso wenig erwarte ich „wahre“ Gerechtigkeit von irgendeiner Form aus Politik und/oder Macht. Vielmehr erscheinen mir die Menschen durch alle Zeiten hindurch als wankelmütig, unzuverlässig, unsicher, vergänglich und illusorisch – und darum empfänglich für Irrtümer sowie die Vorstellung, mit Schuldzuweisungen, Rache, Angriff oder Anklage ließen sich Probleme lösen, oder damit ließe sich gar Gerechtigkeit herstellen.

Ich mag mich darum weder aufregen noch einer bestimmten Richtung folgen.

Von Bedeutung erscheint mir vielmehr, stetig daran zu arbeiten, um in mir selbst ruhen zu können. Die daraus erwachsende Gewissheit und Sicherheit in mir teile ich dann gerne mit meinen Mitmenschen, genauso wie den Humor und die Freude im Herzen.

Eine chinesische Weisheit ist mir hier eine Orientierungshilfe:
„Wer andere besiegt, ist stark. Wer sich selbst besiegt, ist mächtig.“

KUNST und CORONA:

Ein 24 Stunden dauerndes vielschichtiges Kunstevent musste im April letzten Jahres ausfallen. Ich hatte die Räder gerade zum Laufen gebracht, dann kam die Vollbremsung namens „Lockdown“. Für eine Ausstellung vergangenen Mai stellte ich großformatige Bilder fertig. Die Ausstellung kam nicht zustande.

Das Digitale wird seitdem präsenter:

2020 habe ich zwei kurze Videofilme gedreht.

Seit vergangenem Mai stelle ich jeden Tag ein Foto auf Facebook, als Gruß für den Frieden in die Welt – an alle ca. 150 Milliarden Menschen, die je auf dieser Erde lebten, leben und bis zum Ende meiner vermuteten Lebensdauer noch leben werden.

Die Auswahl der Bilder scheint willkürlich. Sie zeigt den sichtbaren Horizont, der sich kontinuierlich verändert und den Horizont, den ich täglich erreichen kann. Ich mache neue Erfahrungen und fange bei nächster Gelegenheit an, diese Erfahrungen zu verarbeiten.

Und ich hoffe, doch bald wieder mehr mit Pinsel und Farbe zu malen.