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Stephan Kowarik

Kunst in Coronazeiten - War wirklich Alles schlecht?...

Januar 2021

Kuico-Projektteilnehmer Stephan Kowarik

Stephan Kowarik
M.A. LMU München
Freier Journalist, Autor
Passauer Neue Presse
lebt in Passau

Facebook: Stephan Kowarik
Email: kowarikstephan1@gmail.com


Seit nahezu einem Jahr steht das soziale und kulturelle Leben weitgehend still. Grund genug, um sich auf sein eigenes Innenleben zu besinnen. Nachdem es unter den Bedingungen der Corona-Pandemie zu den letzten Freiheiten des Individuums gehört, einen Spaziergang zu machen, und ich in einer gesegneten Region leben darf, in der noch eine einigermaßen intakte Natur anzutreffen ist, habe ich mich intensiv auf regelmäßige Begegnungen mit Wäldern und Feldern und den dort lebenden Pflanzen und Tieren eingelassen.

Der Mensch stört im allgemeinen die Stille.


Auch wenn wir nicht richtig barrierefrei sind hier auf unserer Website, so versuchen wir doch, auch Sehbehinderten einen Zugang zu unserem Projekt zu geben. Und deshalb könnt ihr über Klick auf den Pfeil die Statements nun auch hören. Viel Spaß!

Nun jedoch ergeben sich häufiger Situationen, in denen die Stille des Augenblicks aufgrund des Lockdown wieder erfahrbar wird. Um derartige Momente festzuhalten, eignet sich in hervorragender Weise eine Kamera.

In den letzten Jahren verwendete ich für meine Arbeit als Autor und Journalist eine Canon-Digitalkamera. Nachdem diese allerdings vor einigen Monaten kaputt ging, begann ich mein Samsung Galaxy J 5 auch zum Fotografieren zu nutzen – genau rechtzeitig, um an diesem herausragenden Kunstprojekt von Eva Leopoldi und Simone Naumann teilnehmen zu können. 🙂

Landschaften, Bäume, Tiere, Wolken, Gestirne… Manches geriet in dieser Corona-dominierten Zeit in meinen Fokus und faszinierte mich zunehmend. Ein Baum, ein Ast, ein Blatt, ein Regentropfen, ein Lichtschein, ein schneebedecktes Feld… Die Welt im Kleinen wird auf einmal ganz groß, sobald man sich den Details der sichtbaren Welt zuwendet, zu deren Betrachtung mittlerweile wieder mehr Zeit zur Verfügung steht – was zweifellos zu den positiven Begleiterscheinungen der Corona-Pandemie zählt.

Einige wenige Ausschnitte aus meinem fotografischen Opus der letzten Wochen und Monate darf ich zu diesem Projekt beitragen, wofür ich mich herzlich bedanke, und wozu ich größtmöglichen Erfolg wünsche!

Über die gesamte Aktion der Initiatorinnen Eva Leopoldi und Simone Naumann werde ich ausführlich in der Passauer Neuen Presse berichten, worauf ich mich schon sehr freue!